Ein unscheinbarer Mann hat einen anderen getötet. Zuvor hat er ihn entmannt, hat ihm danach die Kehle durchgeschnitten und Teile seines Körpers gegessen. Diese Geschichte ist wirklich geschehen. Dennoch ist Yves Petrys »In Paradisum« (Luftschacht Verlag, Deutsch von Gregor Seferens) keine Rekonstruktion der realen Ereignisse, sondern eine großartige, literarische Reaktion darauf.
Einführung: Cornelia Zetzsche (BR)
Musik: Marije Grevink (Violine), Christiane Hörr (Bratsche)
In »radioTexte – Das offene Buch« (Bayern 2): So, 2.10., 11 Uhr
Veranstalter: Bayern 2, Stiftung Literaturhaus
Eintritt frei