Do 11.9.03 // 20 Uhr // Saal
Zwischen Mekka und Manhattan

Die CIA und der 11. September

Vortrag von Andreas von Bülow

Nur Stunden nach dem Terroranschlag vom 11. September hatte die US-Regierung Fotos und Steckbriefe aller Attentäter, wusste sie Bescheid über alle Drahtzieher und Hintermänner. Und blitzartig war auch Präsident Bushs Strategie gegen die »Mächte des Bösen« fertig. Zufall? Andreas von Bülow, früherer Bundesminister und nicht erst seit seinem Standardwerk »Im Namen des Staates« als Geheimdienstexperte mit besten Kontakten ausgewiesen, zweifelt die offizielle Version vehement an. Präzise und vorurteilslos stellt er alle Ungereimtheiten des offiziellen Tatherganges zusammen, von der unwahrscheinlichen Präzision der von Flugschülern gelenkten Maschinen bis zu der auffälligen Inaktivität der Abwehr. Kann es sein, so Bülow, dass dieser Anschlag der US-Regierung in Wahrheit gelegen kam? Ohne Geheimdienste war eine solche Operation nicht möglich – und die Spuren führen eindeutig zu deren Netzwerk und nicht zuletzt zur CIA. Vehement widerspricht Andreas von Bülow der offiziellen Version der Anschläge vom 11. September. Seine brisanten Thesen sind ein Angriff auf die Verlogenheit der CIA. Ulrich Encke, leitender Auslandskorrespondent des Bayerischen Rundfunks, moderiert den Abend.

Moderation: Ulrich Encke (BR)